Die vorderen Beckenringfrakturen mit nicht bis wenig dislozierten Schambeinastfrakturen
machen ca. ⅔ aller Beckenverletzungen des älteren Menschen mit verringerter Knochenstabilität
aus; dies mit steigenden Inzidenzzahlen. Diese Frakturen können meist konservativ
behandelt werden. Schwer dislozierte Beckenringfrakturen sind Folge von Hochenergietraumata
und häufiger bei jüngeren, aktiven Patienten zu finden. Ziel der Therapie ist in jedem
Fall die vollständige Wiederherstellung der Beckenringstabilität.
Schlüsselwörter
Polytrauma - Unfallchirurgie - Hochrasanztrauma - pelvines Trauma